„Der kleine Zwerg und sein Mäuschen“ von Helene, 78 Jahre
Ich bin Tom , ein kleiner Zwerg, wohn hinter einem kleinen Berg, in einem kleinen Häuschen, da gibt es viele Mäuschen. Wenn ich mich nachts zur Ruhe leg, kommen sie heraus aus ihrem Versteck. Sie rennen und rascheln und piepsen und zappeln und weil ich da nicht schlafen kann, fange ich laut zu schimpfen an.
Ein Stimmlein ängstlich und verzagt, hat dann ganz leis zu mir gesagt: „Verzeih, ich bin in großer Not, denn unsre Mutter, sie ist tot. Sie kann nicht mehr für uns sorgen- vom Abend bis zum frühen Morgen- muss ich auf Nahrungssuche geh´n, denn wir sind der Geschwister zehn. Alle brauchen was zu essen und keins möchte ich dabei vergessen.“
Da horch ich auf – „Ach welch ein Jammer, dort in meiner Vorratskammer, sind viele gute leckre´ Sachen, die euch satt und glücklich machen. Ich möchte euch helfen in der Not, kommt rein, nehmt an mein Angebot.“ Sie kamen alle, alle zehn und alle riefen: “DANKESCHÖN.“