Der Kai und das Gewehr

9. Jul. 2024

Eine Geschichte vom wilden Kai.

Ein Vogel saß auf einem Ast und piepte schöne Lieder, da kam der Kai mit dem Gewehr und schoss den Piepmatz nieder. 

                 Dies sah der Fuchs, der rief den                      Bär: Was ist das bloß für ein                            Gewehr?“So folgten sie der Spur vom Kai, der knallte was er sah entzwei. Wir müssen stoppen den wilden Bub, der kriegt vom Schießen nicht genug.“

So tüftelten sie einen Plan, dass Kai nicht mehr entkommen kann. Der Fuchs in einer Hecke saß, der Bär lauerte im hohen Gras. Da kam der Kai mit lautem Knallen: Gleich werden wir ihn überfallen.“

Der Fuchs aus der Hecke hielt einen Ast, Kai stolpert drüber in seiner Hast und landet auf dem harten Grund, hat jede Menge Laub im Mund.

Und das Gewehr - in hohem Bogen - kam auf den Bären zugeflogen. 

Der Kai- er war noch ganz benommen, sah den Bären nur verschwommen. Doch als die             Augen wurden klar, er das Gewehr                 dann bei ihm sah. Dieser brach es                 nun entzwei, stampft´böse hin zum                 wilden Kai...

Der Bär brummt laut, der Fuchs kommt dazu, Bitte“, fleht Kai, „lasst mich in Ruh.“ 

Auf einmal kam in einem Bogen, der Piepmatz wieder angeflogen. Zum Glück war´s nur ein Spielgewehr, erschrecken tut es trotzdem                   sehr.

                Kai nahm zusammen all seinen                           Mut: Versprochen Herr Bär, ich mach´s wieder gut! So lies der Bär ihn laufen ja, da er ein guter Braunpelz war.

Zurück mit einer Picknickdecke, kam der Kai dann um die Ecke. Bringt Nüsse, Honig und auch Beeren, die alle Tiere gern verzehren.

So wurden sie Freunde: Vogel, Fuchs, Bär und der Kai und dieser schoss nie wieder etwas entzwei.

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